Japanische Tätowierfarbe: Eine kurze Geschichte

Japanische Tätowierfarben haben ihre Wurzeln in der chinesischen Lasurmalerei, die während der Tang-Dynastie (618-907) entwickelt wurde. Wang Wei, einem berühmten Maler dieser Zeit, wird zugeschrieben, dass er der Tusche- und Lasurkunst Farbe verliehen hat. Dieser Stil entwickelte sich während der Song-Dynastie (960-1279) weiter und wurde im 14. Jahrhundert von koreanischen Missionaren nach Japan gebracht.

Bei der traditionellen Lasurmalerei und Kalligraphie reiben Künstler Tuschestifte ( Sumi ) auf einem Tuschestein, um Tinte herzustellen. Diese Tinte aus Ruß und Tierleim ( Nikawa ) wird wegen ihrer reichhaltigen Qualität bevorzugt. Einige Tuschestifte sind sogar mit komplizierten Mustern und goldenen Akzenten verziert.

Pinsel und Tattoo-Kunst

Lasurpinsel aus Bambus und Tierhaaren wie Wolfs-, Ziegen- oder Pferdehaar sind für die feinen Details der Kunst unverzichtbar. Kleinere Pinsel, wie solche aus Wolfshaar, erzeugen dünne, präzise Linien, während größere Pinsel, wie die „große Wolke“, mehr Tinte für breitere, schattierte Striche aufnehmen.

Von der Kunst zur Haut

Inspiriert von diesen traditionellen Techniken haben wir Tattoopigmente entwickelt, die die subtilen Farbverläufe und feinen Linien der Lasurmalerei nachbilden. Unsere Tinten sind so konzipiert, dass sie Künstlern dabei helfen, sanfte Übergänge und satte Kontraste zu erzielen und diese alte Kunstform auf der Haut zum Leben zu erwecken.

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